LIEBE LESERIN, LIEBER LESER !
Zeit-Fragen ist eine weltanschaulich, politisch und finanziell unabhängige Wochenzeitung. Wir legen Hintergründe und Zusammenhänge dar, die uns wichtig erscheinen, um damit zum besseren Verständnis des aktuellen Geschehens in Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur beizutragen. Wir vertreten Werte, die dem Wohl des Einzelnen und dem friedlichen Zusammenleben der Menschen dienen. Manipulation und Propaganda jeglicher Art erteilen wir eine Absage. Zeit-Fragen versteht sich nicht als Konkurrenz zu anderen Zeitungen und Zeitschriften, sondern als Ergänzung Wir bieten eine Plattform, um das aktuelle Geschehen, aber auch längerfristige Entwicklungen aufzugreifen und ethische Aspekte dazu einzubringen und zur Diskussion zu stellen.
Unser besonders Engagement gilt der Friedenspolitik, der Friedenserziehung, der Bildung, der Förderung und Entwicklung der direkten Demokratie und föderalistischer Lösungsvorschläge. Gerne unterstützen wir alle diesbezüglichen konstruktiven Ansätze. Auch engagieren wir uns für menschengerechte und soziale Wirtschaftsformen als Alternative zur neoliberalen Globalisierung. Zeit-Fragen erscheint seit 1993, zunächst monatlich und seit 2000 als Wochenzeitung. Durch umsichtige Aufbauarbeit konnten wir uns einem für unabhängige Zeitungen schwierigen Umfeld etablieren. Auf vielfachen Wunsch englisch- und franzosischsprachiger Autoren und Leser erscheinen seit mehreren Jahre alle zwei Monate auch eine französische und eine englische Ausgabe.
Die verschiedenen Aufgaben und der gleichnamige Buchverlag werden von einer Genossenschaft getragen. Die Rechtsform der Genossenschaft wurde bewusst gewählt: Die genossenschaftlichen Prinzipien der Selbstbestimmung, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung ermöglichen eine gleichwertige Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten. Die Tatsache, dass Zeit-Fragen seit über zehn Jahren regelmäßig erscheint und sich finanziell selber trägt, zeigt, dass es auch heute noch möglich ist, auf ehrenamtlicher Basis eine qualitativ hochstehende Zeitung zum aktuellen Zeitgeschehen herauszugeben.
Um unabhängig zu bleiben, verzichten wir bewusst auf Werbe- oder sonstige kommerzielle Inserate und haben auch keine finanzkräftigen Sponsoren im Rücken. Wir finanzieren unsere Aktivitäten durch die Abonnements. Wir möchten Sie, liebe Leserin, lieber Leser, herzlich einladen, Zeit-Fragen näher kennen zu lernen.
Reinhard Koradi, Präsident der Genossenschaft Zeit-Fragen
REDAKTION ZEIT - FRAGEN
Wir haben uns mit unserer Zeitung die Möglichkeit und die Freiheit geschaffen, unabhängig von finanziellen oder parteipolitischen Rücksichtnahmen alle jene Aspekte und Fragen aufgreifen und diskutieren zu können, die uns wichtig sind. Das Wohl des Einzelnen und das Gemeinwohl dienen uns dabei als Maßstab.
Grundlegende Werte wie die Menschenwürde, die Menschenrechte und das, was sich die Menschheit bisher an völkerrechtlichen Regeln, an rechtsstaatlichen Grundsätzen und demokratischen Formen des Gemeinwesens errungen hat, bilden für uns die Voraussetzung für ein Zusammenleben in Freiheit und Würde. Wir wollen all diese Werte im Sinne einer umfassenden Friedenspolitik immer wieder in Erinnerung rufen.
Wir sehen die direkte Demokratie als positiven Ausdruck einer Bürgergesellschaft, in welcher der Einzelne als mündiger Mensch selbstverantwortlich und unmittelbar an der Gestaltung des Zusammellebens mitwirkt und für das Gemeinwohl Mitverantwortung trägt. Die Demokratie und besonders die direkte Demokratie bieten in einem föderalistisch aufgebauten Staatswesen dem Einzelnen und dem Gemeinwesen hervorragende Möglichkeiten für zivile und menschenwürdige Lösungen von Konflikten, so dass diese nicht zu gewalttätigen Formen der Auseinandersetzung führen müssen.
Tendenzen, die diese grundlegenden Werte in Frage stellen, gefährden oder gar zu ruinieren drohen, thematisieren wir entsprechend kritisch.
Dazu gehören beispielsweise wirtschaftliche Entwicklungen, die unter dem Schagwort "Globalisierung" oder neoliberale Marktwirtschaft - im Namen der Profitmaximierung - für viele Länder die Aussicht auf wirtschaftliche Entwicklung und menschenwürdige Lebensverhältnisse untergraben; nur zu oft beinhalten sie auch einen massiven Angriff auf Demokratie und staatliche Souveränität und damit auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker. Dazu gehören auch Krieg, Kriegsvorbereitung und Kriegspropaganda, mit denen immer auch die Beschränkung der Bürgerrechte einhergeht.
Sehr gerne publizieren wir auch informative und positive Beiträge unter anderem aus den Bereichen Wirtschaft, Kultur, Pädagogik und Erziehung.
Erika Vögeli, Chefredaktion
Immer mehr Wölfe kommen nach Österreich
Grossbetrüger Werner Fajmann
und Josef Pröll
«Die Bürgerlichkeit des Bürgers»
Der Vertrag von Lissabon ist ein Ermächtigungsgesetz
Cross Border Leasing in Österreich
Das Unrecht der internationalen Wirtschaft
Eine Million Menschen in
Österreich ist arm
Grosser Erfolg für die Vertreter
einer gentechnikfreien
Landwirtschaft
Österreich ist pleite!
Die EU-Debatte und die Parteien in Österreich nach den Wahlen.
Gentechnik wurde abgewählt.
Verfassungsklage gegen den
EU-Vertrag von Lissabon auch
in Österreich am 23. Oktober 2008
beim Verfassungsgerichtshof
eingereicht.
Österreichs Bürger fordern Volksentscheid über den EU-Reformvertrag!
Eine gerechte Landwirtschaft
ist möglich
Über den EU-Vertrag muss
das Volk entscheiden!
Ratifizierung des
EU-Reformvertrags –
am Volk vorbei?
Das Recht darf dem Volk
nicht genommen werden!
Beteiligung an EU-Truppen
im Tschad (Eufor) mit Neutralität unvereinbar
Mit österreichischem Wasser
an die Börse
«Globales Schafe Scheren"
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Zeit-Fragen-Dossier
«Uranwaffen»
Über den EU-Vertrag muss
das Volk entscheiden!
Bestellung an: Zeit-Fragen,
Postfach, CH-8044 Zürich,
Telefax +41 44 3506551
Weitere Österreich-Beiträge
Zeit-Fragen-Dossier «Uranwaffen»
Zeit-Fragen hat in den Jahren 2006 und 2007 zahlreiche Beiträge, Dokumente und Hintergrundberichte zu den von Uranwaffen ausgehenden gravierenden Gefahren für Mensch und Umwelt veröffentlicht. Auf der Generalversammlung der Uno wurde kürzlich mit grosser Mehrheit eine Resolution verabschiedet, mit der die Länder aufgefordert werden, Stellung zu Thema Uranwaffen zu beziehen. Unsere Publikation ist daher vom Wunsch getragen, das uns Mögliche beizutragen, dass der weitere Einsatz von Uranwaffen sofort gestoppt wird, und dem unverantwortlichen offiziellen Schweigen und Verharmlosen etwas entgegengesetzt wird. Eine breite und gründliche öffentliche Aufklärung muss möglich werden. Daher haben wir die publizierten Artikel in einem Dossier zusammengestellt. Es umfasst mehrere hundert Seiten.
Hier finden sich grundlegende Beiträge von Forschern und Praktikern wie Professor Siegwart-Horst Günther, Dr. Doug Rokke, Professor Asaf Durakovic, Dr. Rosalie Bertell, Doug Westermann, Tedd Weyman, Prof. Inge Schmitz-Feuerhake, Frieder Wagner und anderen. Jeder, der sich mit Uranwaffen gründlich auseinandersetzen will, findet hier eine einzigartige Sammlung vor.
Dossier Uranwaffen Artikel 2006 (PDF, 1.2 MB)
Dossier Uranwaffen Sondernummer 41/2006 (PDF, 337.2 KB)
Dossier Uranwaffen Artikel 2007 (PDF, 649.3 KB)
Dossier Uranwaffen Artikel 2008 (bis August) (PDF, 1 MB)